Auf einen Blick
Standort
Das Treibhaus Donaufeld entsteht als Teil des neuen Stadt-Quartiers „An der Schanze“ im 21. Bezirk in Wien.
Impressionen
Alles in Gehweite
U-Bahn Straßenbahn Donau Zentrum Parkplätze 🙌 Sharing
Wie im Urlaub
Öffentlicher Badeplatz an der Alten Donau Gastronomie Spielplätze Parks ums Eck
Nachbarschaft
Wir gestalten das Bau-Quartier gemeinsam mit angrenzenden Bauplätzen
Angebot
Mmmmh!
🥦 Food-Coop 🍓 selber ernten 🍛 gemeinsam kochen ☕️ Teeküchen
Rückzug
Rückzugsort DG: Bibliothek, Lese- und Arbeitsplätze kleine Teeküche, Loggia, Balkon, Sauna, spektakulärer Ausblick
Alles grün!
Gärtnern im Erdgeschoss in den gemeinschaftlich bewirtschafteten Bereichen ebenso im 2. OG auf der Gemeinschafts-Terrasse Hochbeete, Kooperation Verein Gartenpolylog
Inspirationen
Raum für 📘 Workshops, Lesungen, Vorträge, Nachhilfe 🧘♀️ Bewegungskurse, andere Vereine, Beratungsangebote u.v.m.
Beschäftigung
Alte Donau in der Nähe Spielraum begrünte Freiflächen im 2. OG, Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen im Haus
Werken & reparieren
Gemeinschafts-Werkstatt, 🚲 Fahrrad-Werkstatt der Lenkerbande.
Konzept
Zielgruppen
Ein vielseitiges Spektrum an verschiedenen Lebensentwürfen, Lebensphasen und Formen des Zusammenlebens sind uns wichtig.
- Allein/getrennt Erziehende
- Jugendliche/Studierende
- Singles/Familien/Paare
- Senior*innen
Sozialer Anspruch
Unser Ziel ist es, Durchmischung sowie gemeinschaftliches und solidarisches Wohnen zum Vorteil aller Bewohner*innen zu fördern, um Trends wie Vereinsamung und Isolation entgegenzuwirken. Ein Teil der Wohnungen wird an Menschen mit sozialer Benachteiligung vergeben.
Mobilität
- Möglichkeit, Lastenfahrräder, Fahrradanhänger, Autos und E-Scooter zu teilen
- Anbindung ans gute Fahrradwegnetz
- Barrierefreie Zugänge, auch für Fahrräder
- Abstellplätze für Fahrräder
- Autoabstellplätze in Sammelgarage
Kooperation
- Teilen von Ressourcen und Dienstleistungen im umgebenden Quartier
- Gemeinsame Bauführung mit dem Quartier (daher minimaler Baustellenverkehr)
- Verbindungen im ganzen Quartier (Urban Gardening, Absprache über Dienstleistungen in der Umgebung, gemeinsame Freiraumgestaltung, …)
- Zahlreiche Kooperationen werden angebahnt (Soziales, Begrünung, Mobilität, Kinder, Lebensmittelversorgung, Mobilität, …) – siehe Kooperationen
Gestalten
Wir bieten Reflexionsräume zu aktuellen Themen wie Digitalisierung, Klimawandel und Nachhaltigkeit, Gemeinwohl-Ökonomie, Demokratisierung der Gesellschaft, Zivilcourage, Gendergerechtigkeit usw. an und suchen den Kontakt zu Sozialethiker*innen, Soziolog*innen, Philosoph*innen und Politiker*innen, um gemeinsam Impulse für eine lebendige Gesellschaft und ein lebendiges Quartier zu setzen.
Nutzungs- und Freiraumkonzept
Wir sind nur eines von vielen Bauprojekten in unserem Quartier, doch wir planen nicht alleine. In regelmäßigen Treffen wird zwischen den Baugruppen geplant, wie das gemeinsame Nutzungs- und Freiraumkonzept aussehen soll. So wird sichergestellt, dass ein guter Mix an Dienstleistungen und Ressourcen (Indoor-Spielplatz, Einkaufen, Räume zum Mieten, …) in der Umgebung vorherrscht.
Wohnen
- Flexibel planbare individuelle Wohnungen
- Großzügiger Raum für Begegnungen
- Ein Lagerraum pro Stockwerk
Wohnbau
- Verwendung von ökologischen Baustoffen bei Bodenbelägen, Putzen, Farben, Fassadendämmstoffen, etc.
- Fassadenbegrünung (gegen Überhitzung im Sommer und fürs Wohlbefinden)
- „Essbares Donaufeld“ (Naschhecken, Obstbäume)
- Kooperation mit Obststadt Wien
Architektur
Unser Gebäude ist optimiert für die Förderung von Lebensqualität, Begegnungen und Rücksicht auf situative und individuelle Bedürfnisse. Architektur und Konzept werden gemeinsam erarbeitet.
Angelehnt an das uralte Prinzip der Dreifelderwirtschaft wollen wir im TREIBHAUS Donaufeld eine sozialökologische Dreifelderwirtschaft betreiben. Unsere drei sozialen Felder, das “Sommerfeld”, die zum Quartier geöffnete Erdgeschoßzone, das “Winterfeld”, der hausinterne Gemeinschaftsbereich im 1. und 2. OG, und das “Ruhefeld”, der Rückzugsort im Dachgeschoss. Die Felder bieten die Möglichkeit, soziale Aktivitäten im Quartier intensiv zu betreiben, aber auch sich auf die Gruppe zu konzentrieren oder sich zur persönlichen Regeneration zurückzuziehen. Bestimmte Raumressourcen stellen wir der Nachbarschaft als „Urban Commons“ zur Verfügung.
Hinweis: Da wir uns noch in der Planungsphase befinden, werden sich die Grundrisse noch (geringfügig) verändern.
Lebensqualität
Lichtdurchflutet, von oben bis unten begrünt, auch auf der Terrasse im 2. OG. Offene Verbindung zum Quartier, das jede Menge Freizeitaktivitäten und die Nähe zur Alten Donau bietet.
Begegnungen
Raum für zufällige Begegnungen am Gang, gemeinsames Gestalten, Kochen, Essen, zum Teilen von Ressourcen und sich gegenseitig Unterstützen.
Bedürfnisse
Für jede Situation der richtige Raum, egal ob Gemeinschaft und Spiel, Rückzug ins Private oder Entspannung am Dachgeschoß. Alles kann, nichts muss.
Erdgeschoß: Engagement, Spielen & Produzieren
Untergeschoß: Werken, Reparieren & Bewegung
Gemeinschaftswerkstatt
Fahrradzentrale (Verein Lenkerbande, Teil des Reparaturnetzwerk Wien)
Bewegungsraum für Erwachsene und Kinder
1. und 2. OG: Gemeinschaft
DG: Ruhe, Entspannung, Konzentration
Meditations- und Ruheraum
Bibliothek
Lese- und Arbeitsplätze mit kleiner Teeküche
Loggia und Balkon mit spektakulärem Ausblick
Organisation
Soziokratie
Der Verein ist soziokratisch organisiert mit derzeit 4 Arbeitsgruppen.
- AG Konzept & Architektur
- AG Organisation & Erweiterung
- AG Recht & Finanzen
- AG Das gute Leben
Rechtsform
Der Verein mietet das gesamte Gebäude, welches als „Wohnheim“ organisiert ist, von der Schwarzatal GmbH (gemeinnütziger Bauträger).
Projekt-Team
- Treibhaus Donaufeld (Baugruppe, Verein)
- realitylab (soziale Prozessbegleitung)
- sandbichler architekten (Architektur)
- Schwarzatal (Bauträger)
Kooperationen
Wir befinden uns in Gesprächen mit: Volkshilfe, Gartenpolylog, Obststadt Wien, GrünStattGrau, Vertical Farm Institut, GREENPASS, Prochaska, Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Lenkerbande, Food-Coop Klappertopf.
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